Eine Weihnachtskrippe für die Pausenhalle
Viele Hände halfen mit
Die Kinder der Umwelt-AG und die Schüler der Klassen 3a und 3b bauten unter Anleitung von Frau Grasser eine große Weihnachtskirppe für die Pausenhalle.
Es waren zahlreiche Arbeitsschritte notwendig.
Zunächst wurde aus Spanlplatten und Holzleisten ein Grundgerüst gebaut.
Die Kinder befestigten darauf getrocknete Rindenstücke.
So entstand der Berg für die Krippenhöhle und auch die Innenwände.
Die Mauer besteht aus "Steinen". Dafür ummantelten die Kinder der 3. Klassen Styroporstücke mit Pappmache.
Sowohl die Ritzen zwischen den Steinen, als auch die Spalten zwischen den rindenstücken werden mit Pappmache verstrichen.
Der Palast besteht aus Spanplatten, die mit einer Spachtelmasse (Pappmache) verkleidet wurde.
Die Steine am Dachsims und um den Türbogen wurden ebenfalls aus Pappmache geformt.
Nachdem die Krippenhöhle endlich ihre richtige Form angenommen hatte, wurde sie mehrmals mit Leimwasser bestrichen. Dadurch wird die Rinde fester und stabiler.
Anschließend wurde die Farbe aufgetragen.
Nach dem Trocknen wurde erneut Leimwasser aufgetragen.
Jetzt konnte die Oberfläche patiniert werden.
Das geht so:
Farbpigmente werden mit Wasser angerührt
Diese Mischung wird mit einem Pinsel auf die Oberfläche gestrichen.
Nach einer kurzen Trocknungszeit ( ca. 2 - 3 Minuten) wird ein Teil dieser Farbe mit einem feuchten Lappen
wieder abgewischt.
In den Vertiefungen und Ritzen bleibt die Farbe zurück.
Diese Technik verleiht der Krippenhöhle und dem Palast ein "altes" Aussehen. Es wirkt, als hätten Staub, Wind und Regen ihre Spuren hinterlassen.
Für die Herstellung wurden folgende Materialien verwendet:
-
Spanplatten, Holzleisten und Bretter für den Unterbau
- Feste Rinde als Grundlage für die Oberfläche
- Pappmache als Füll- und Spachtelmasse
- Wandfarbe und Farbpigmente zum Patinieren
- und dazu noch jede Menge Holzleim und Heißkleber
Bis dieses Bauwerk fertig war, wurde es viele Male zusammengebaut und wieder in seine Einzelteile zerlegt.
Zwischen den Arbeitsschritten waren immer wieder Trocknungszeiten notwendig.
So war es notwendig frühzeitig mit dem Krippenbau zu beginnen und bereits im September an Weihnachten zu denken.